Verantwortung für das Kunststofffenster. Der neue Vorstand von EPPA Deutschland tagt erstmalig in Bonn.
- adajasteinke
- 7. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Am Montag, den 30. Juni 2025, fand die konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstands von EPPA Deutschland statt.
Beide Vorstände dankten ausdrücklich Ihren beiden Vorgängern, Patrick Seitz und Götz Schmiedeknecht, für die langjährige erfolgreiche Arbeit sowie ihren unermüdlichen Einsatz, das Kunststofffenster als nachhaltiges Bauprodukt zu etablieren.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stand auch schon die erste Beschlussfassung an: so wird Hermann Schmitz künftig den Vorstandsvorsitz und Daniel Andreas den stellvertretenden Vorsitz bekleiden.
Beide Vorstände kamen mit klaren Vorstellungen, wie sich EPPA Deutschland unter ihrer Führung entwickeln soll. Die gegenwärtigen Aufgaben eingeschlossen, sollen die Prioritäten insbesondere auf drei Themenfelder konzentriert werden:
Bürokratieabbau, insbesondere im Zusammenhang mit der Bauproduktenverordnung und der Einführung des digitalen Produktpasses,
Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Umwelt, sowie
die Bedeutung des Kunststofffensters faktenbasiert stärken
„EPPA Deutschland übernimmt Verantwortung für das Kunststofffenster und wird das weiter ausbauen“, so Hermann Schmitz, und „wir müssen uns als Branche mehr emanzipieren, wenn man sieht, dass beispielsweise die Bekanntheit des Altfensterrecyclings insbesondere bei Planern und Architekten kaum gegeben ist“, ergänzt Daniel Andreas.
Wie kann das gelingen? Vor allem dank des Netzwerks aus Branchenverbänden und -institutionen, in das EPPA Deutschland eingebettet ist. Wir haben mit dem Kunststofffenster ein hervorragendes Bauprodukt, das entlang der gesamten Wertschöpfungskette, folglich vom Rohstoff über Komponenten bis hin zum System, durchgängig gütegesichert ist. Dank der Mitgliedsunternehmen verfügen wir über eine erfahrende und motivierte Expertengruppe, wodurch der Stand der Technik jederzeit aktualisiert wird. Das können wir. Worum es jetzt geht, ist auf die Herausforderungen zukünftiger Entwicklungen vorbereitet zu sein und als Branche geschlossen und überzeugend aufzutreten,
Weil europäische Regelungen national umgesetzt werden, sieht sich der Verband als Brücke zwischen Brüssel und Berlin, geografisch und politisch. „Dahingehend muss auch die zukünftige Organisation ausgerichtet werden“, in diesem Punkt sind sich beide Vorstände einig.
EPPA Deutschland wünscht Hermann Schmitz und Daniel Andreas alles Gute und viel Erfolg in der neuen Aufgabe.
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