EPPA Deutschland e.V. beim 17. Symposium zur EU-Bauproduktenverordnung vertreten

Bild © EPPA Deutschland e.V.

Am 30. Oktober 2025 nahm EPPA Deutschland e.V., vertreten durch den Vorstand, Daniel Andreas (Schüco Polymer Technologies KG), am 17. Symposium zur EU-Bauproduktenverordnung teil, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Berlin veranstaltet wurde.

Die jährliche Tagung bietet eine zentrale Plattform für den Austausch zu aktuellen Entwicklungen rund um die EU-Bauproduktenverordnung. Im Mittelpunkt standen dieses Jahr die laufenden Überarbeitungen des europäischen Rechtsrahmens sowie deren Auswirkungen auf Hersteller, Prüfstellen und Behörden. 

Die zentrale Botschaft der Veranstaltung lautete, dass alle Beteiligten das Ziel der neuen Bauproduktenverordnung grundsätzlich unterstützen, jedoch noch erheblicher Bedarf an praxisgerechter Klärung und Regelung für die Umsetzung sowie die Übergangsphase besteht. Prof. Dr. Heussler (ift) verdeutlichte dies in seinem Vortrag – der auch Input von EPPA Deutschland in Kooperation mit VinylPlus® Brüssel beinhaltete – am Beispiel von Fenstern. Dabei adressierte er mögliche Lösungsvorschläge direkt an den anwesenden Jens Schumacher (Europäische Kommission, Seconded National Expert, DG GROW H1 – Construction). Der Vortrag wurde mit Szenenapplaus bedacht, mehrfach in späteren Beiträgen aufgegriffen und als anschauliches Beispiel gelobt.

Als Vertreter der europäischen Kunststoffprofilindustrie nutzte EPPA Deutschland die Gelegenheit, sich mit Fachleuten aus Wirtschaft, Verwaltung, Forschung und Zertifizierungswesen auszutauschen. Der Verband betonte dabei die Bedeutung praxisgerechter und innovationsfreundlicher Regelungen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Bauwirtschaft.

Mit der Teilnahme betont EPPA Deutschland e.V. sein Engagement, die Interessen der Branche aktiv im europäischen Regulierungsdialog zu vertreten und zur Weiterentwicklung eines harmonisierten Marktes für Bauprodukte beizutragen.